De Telegraaf (2018-3)

Man kann schon jetzt in der Tabelle ablesen, dass es eine verdammt enge Saison werden wird. Wir liegen aktuell auf Platz 3 der Tabelle, haben 10 Punkte auf dem Konto, was jetzt nicht so schlecht ist, aber trotzdem hat man nur 4 Punkte Vorsprung auf den 12. und damit letzten Tabellenplatz. Somit kann man aktuell vom Meisterschaftskampf träumen, allerdings, wenn man den nächsten ZAT verhaut, kann man auch plötzlich im Abstiegsstrudel hängen. Somit heißt es die Konzentration hoch halten und die richtigen Entscheidungen treffen und auch hoffen, dass einem das Glück hold ist.
Was mir so nebenbei aufgefallen ist, wo ist eigentlich die Frage der Woche? Ich muss sagen, dass ich diese Frage der Woche als ganz guten Ansatz für Artikel fand. Aktuell fällt es mir persönlich wieder etwas schwieriger mir etwas aus den Fingern zu saugen. 

Man kann schon jetzt in der Tabelle ablesen, dass es eine verdammt enge Saison werden wird. Wir liegen aktuell auf Platz 3 der Tabelle, haben 10 Punkte auf dem Konto, was jetzt nicht so schlecht ist, aber trotzdem hat man nur 4 Punkte Vorsprung auf den 12. und damit letzten Tabellenplatz. Somit kann man aktuell vom Meisterschaftskampf träumen, allerdings, wenn man den nächsten ZAT verhaut, kann man auch plötzlich im Abstiegsstrudel hängen. Somit heißt es die Konzentration hoch halten und die richtigen Entscheidungen treffen und auch hoffen, dass einem das Glück hold ist.
Was mir so nebenbei aufgefallen ist, wo ist eigentlich die Frage der Woche? Ich muss sagen, dass ich diese Frage der Woche als ganz guten Ansatz für Artikel fand. Aktuell fällt es mir persönlich wieder etwas schwieriger mir etwas aus den Fingern zu saugen. 

Ganz so schlimm wie Nürnberg erging es meinen Rovers zwar nicht: 7 Tore musste man nicht einstecken ... aber auch so ein 0:6 ist ja nicht ohne. Ja, das kann die Moral eines Teams ganz schön ins Wanken bringen! Obwohl es natürlich erheblich besser ist, einmal heftig mit 0:6 zu verlieren als 6x mit 0:1 (was übrigens sowohl bei Torrausch als auch im Real-Life gilt).
Insofern ist trotz einer solchen Klatsche eigentlich nichts wirklich schlimmes passiert. Eher im Gegenteil: "Ärgern" muss sich (wenn überhaupt) eher der Gegner, da etliches an Körnern geopfert wurde, der Sieg aber deutlich einfacher zu haben gewesen wäre. Obwohl solch ein deutlicher Sieg im Spitzenspiel dem Selbstvertrauen auch einenordentlichen Schub geben kann. Also wars vielleicht ja doch nicht sooo verkehrt, um den mieserablen Saisonstart zumindest etwas vergessen zu machen?

In Winterswijk bleibt man gelassen. Rang zwei, nur eine Momentaufnahme. Die Saison ist noch lang. Tiefstapelei oder reale Einschätzung.
Ein bisschen von beidem, wird der Trainer in den Winterswijkern Gazette zitiert. Wer den Trainer kennt, der weiss, dass Keeper54 Realist ist und von Spieltag zu Spieltag denkt. Und der Taktiken lässt sich ungern in die Karten schauen. 
Daher tritt er auch auf die Euphorie Bremse. 
Das Team ist noch nicht stabil genug, um mit solchen Erfolgen umzugehen. Da regiert schon mal Bruder Leichtfuss und die beste Ausgangslage ist verspielt. Das ist die Herausforderung in Winterswijk, die Job für den Coach so reizvoll macht.
Aber eines ist klar. Wenn das Team einen kühlen Kopf bewahrt ist einiges in der Zukunft zu bewegen. Das Ziel für die Saison ist vorgegeben, einen weiteren Negativtrend zu verhindern  

Interessante Meldungen aus Venlo - Alina hat angekündigt die Zusammenarbeit mit Real,- zu beenden und alle weiteren Einnahmen aus dem laufenden Vertrag mit Real,- an Vereine die Kinder und Alleinerziehende zu spenden. Dies sei eine Reaktion auf die aktuellen Ankündigungen des Einzelhandelsriesen, die Löhne drastisch kürzen zu wollen.
"Dies trifft besonders die Alleinerziehenden hat und ich möchte kein Geld von einem Unternehmen, dass sich das Geld dort holt, wo es sowieso schon knapp ist..." meint dazu die Trainerin entschieden.
Zur sportlichen Situation lächelt Alina hingegen. Man sei froh über den guten Start, wisse aber auch wie schnell sich die Saison wieder in die andere Richtung wenden kann. "Die Jungs dürfen und sollen es genießen, aber wir werden jetzt eher noch härter arbeiten, denn wir sehen ja wozu wir fähig sind, wenn wir fokusiert bleiben."
Das ist eine klare Kampfansage an die Konkurrenz!

Man muss lange in der Vereinsgeschichte zurückgehen, um einen noch schlechteren Saisonstart zu entdecken. Fündig wird man ind er Saison 2012/2, in der Feyenoord sogar mit drei Niederlagen am Stück startete. Ganz so arg war der Start diesmal nicht, aber die magere Ausbeute von 2 Punkten verbunden mit einer wahren Gegentorflut ist der schlechteste Saisonstart, seit Marsilio Ficino 2014/2 das Ruder übernommen hat. "13 Gegentore sind nicht nur für einen amtierenden Meister viel zu viel. Wir wussten ja, dass es schwer werden wird, aber damit konnte man dann doch nicht rechnen. In zwei aufeinanderfolgenden Spielen ein Ergebnis von 4:4 zu bekommen, steht auch nicht an der Tagesordnung. Wir werden uns nicht verunsichern lassen und konsequent weiterarbeiten. Nur müssen jetzt unbedingt Siege her, denn wir wollen nicht unten hineinrutschen. Unser Ziel bleibt das Internationale geschäft, nicht mehr und nicht weniger. Aber um dieses zu erreichen, müssen wir die Abwehr stabilisieren", so Ficino.

Der Plan sah am Ende sicherlich anders aus. Aber am Ende stehen die ersten 4 Punkte auf der Habenseite. Damit kann man zu Beginn arbeiten. Das Ziel für nächste Saison ist ganz klar Europa. Sollte dieses Ziel erneut verfehlt werden, dürften auch die Tage von Da_Masta gezählt sein. Entsprechend motiviert ging das Team auch zu werke. Jedoch aggierte man teilweise übermotiviert und erzeugte damit unnötige Fehler. Diese müssen diese Woche abgestellt werden, ansonsten werden es diese Woche keine 4 Punkte werden, sondern weniger. Diese Woche gibt es 2 Heimspiele und hier sollte mindestens das Ziel sein, 6 Punkte einzufahren. Damit steht auch fest, es müssen 2 Heimsiege diese Woche her. Mit Venlo und Nijmegen warten aber 2 Teams auf Groningen, die erfolgreich in die Saison gestartet sind. Auswärts wartet dann Enschede. Und SVKOWEGER hat schon zu Beginn gezeigt, dass es schwer werden wird, bei ihm etwas zu holen. Es dürfte also eine harte Woche werden.

Sorry, Jungs, aber der Trainer ist noch im Urlaub und da ja hier gerne die ZATs verschoben werden müssen. Gehen wir davon aus das wir noch viel Zeit haben unsere Gegner zu studieren.

Also dann bis morgen oder so... 

Der Coach von Twente Enschede verabschiedet sich für eine Woche aus Enschede. Eine Woche Scouting in Italien steht auf dem Dienstplan. Da der eigentliche Scout seinen Job nicht sehr ernst nimmt und jetzt nicht noch mit einer Woche "Urlaub" am Gardasee belohnt werden soll, übernimmt Svkoweger den Job lieber selbst. Ausschau wird vor allem nach einem neuen Koch und einer Masseurin gehalten.  Vielleicht wird man ja in Venedig oder Verona fündig. Sollte die Zeit für ein Fußballspiel sein, so wird vielleicht noch ein Innenverteidiger mitgenommen.  Die Mannschaft ist trotzdem bestens eingestellt und soll den guten Start in die Saison fortführen.  Der CoTrainer wird per Liveschalte mit Ansagen versorgt, also sollte nicht viel schief gehen. Die 3 Spiele sollte die Truppe auch ohne Svkoweger über die Bühne kriegen.

Da wurde der Saisonstart in Kerkrade doch glatt total verpennt! Wenn der LL nicht so gnädig gewesen wäre, mit der Auswertung des ersten ZATs ausnahmsweise nochmal ein wenig zu warten, wäre der zweimalige Vizemeister glatt mit einem NMR in die Saison gestartet. Ist eben schon irgendwie ungewohnt, wenn die Liga so früh startet und auch noch nicht mal die vorangegangene Saison komplett gespielt ist, z.B. im EC. Dann rechne ich irgendwie innerlich noch gar nicht damit, dass es schon wieder losgehen könnte ...
Oh Mann! Was für eine Katastrophe! Naja, oder genau genommen dann doch nur Beinahe-Katastrophe. Denn dank moderner Technik wurden dem Co-Trainer die nötigen Anweisungen mitgegeben, sodass zu den ersten Spielen dann doch noch eine halbwegs konkurrenzfähige Truppe aufgeboten werden konnte. Die es sogar auf 6 Punkte brachte. Da würde ich mich nicht beschweren, wenn es in diesem Sinne weitergeht - auch wenn die nächsten Aufgaben es in sich haben. Aber was soll ich mich beklagen? Hier in Holland gibts schließlich schon lange keine leichten Gegner und Spiele (mehr).