De Telegraaf (2019-1)

Im letzten Bericht scherzte Alina noch, dass sie mit Ihrem Team nur an einem der sechs Hallenturniere teilnehmen werde, da sie sonst das Masters allein spielen würde. Doch Alina ließ der etwas großspurigen Ankündigung taten folgen und gewann ihr Hallenturnier und qualifizierte sich so fürs nun anstehende Hallenmasters. Das der Finalsieg im holländischen Duell gegen das Team aus Enschede gelang machte den Sieg natürlich umso süßer.

"Der Sieg ist natürlich ein toller Erfolg für mein Team und so ein Auftakt in die neue Saison gibt uns nochmal einen Boost. Es freut mich auch sehr, dass drei der 12 Mastersteilnehmer aus den Niederlanden kommen. Dazu ist unser LL auch dabei. Das wird sicher spannend und bietet uns gute Chance auf einen holländischen Sieg."

Doch es bleiben auch Fragen - z.B. wen Alina nach Schottland schickt und wer in der Liga antritt, denn der Kader des VVV ist nicht so breit, wie die in Kerkrade oder Enschede.
Zudem geht es in der Liga am anstehende ZAT gegen drei der letzten vier Meister! Schwerer geht wohl kaum. Aber Alina wäre nicht Alina, wenn sie die Gegner nicht umso genauer analysieren würde...

Eins bleibt klar: Masterssieg und neun Punkte sind das Ziel! 

Mit großer Freude haben die Verantwortlichen von Feyenoord Rotterdam bekanntgegeben, dass Marsilio Ficino seinen vertrag um weitere drei Saisons verlängert hat. Die Gespräche seien in großem Einvernehmen geführt worden und man habe sich am Ende auf einen Vertrag leicht einigen können. Trotz der ganz knapp verpassten Meisterschaft ist man in Rotterdam zufrieden mit Ficino. Für diese Saison lauten die Ziele wieder ganz klar internationales Geschäft. "Natürlich würden wir gerne Meister werden, aber wir haben ja selbst gesehen, wie schwierig es ist. Wir haben eine sehr gute Saison gespielt, und dennoch hat es einfach nicht gereicht. Das tut weh, aber die Leistungsdichte ist in den Niederlanden enorm hoch. Da reicht ein Punktverlust und man ist "nur" Zweiter", so Ficino im Rückblick auf die letzte Saison. "Wir wollen von neuem angreifen und dann schauen, was in dieser Saison möglich ist. Wir dürfen nur auf uns schauen, wissen aber, dass es nicht allein in unserer Macht liegt".

Und wieder beginnt eine neue Saison und wieder wird ein neuer Meister in den Niederlanden gesucht. Alle wollen das Erbe vom FC Groningen antreten und den Titel am Ende der Saison feiern. Hier in den Niederlanden kann jeder Meister werden. Überall gibt es starke Trainer und mal wieder geht man mit einer voll besetzten Liga in die Saison. Das ist in der Torrauschwelt nicht unbedingt an der Tagesordnung.
Wie sehen eigentlich die Vorzeichen für den FC Groningen aus? Mir ist natürlich ganz klar bewusst, dass ich mit Groningen der gejagte sein werde und alle Da_Masta und sein Team schlagen wollen. Deshalb steht an erster Stelle, die Klasse frühzeitig zu sichern und dann muss man abwarten, was noch möglich sein wird. Aber Ziel ist ganz klar, wieder die internationalen Plätze zu erreichen. Nun heißt es aber erstmal den Start erfolgreich zu bestreiten. 

schon wieder eine Saison.
ich glaub wir machen mal ein Jahr Pause auf der Insel. Fast alle Gegner sind die altbekannten, mit der alten Tatik und freuen sich anschließend wie Bolle wenn Sie nicht letzter werden.
Aber ein ordentlich Bier zur Halbzeit lehnen Sie ab.

Also daher lassen wir die Hosen runter in dieser Saison und setzen Ausswärts nur den C Kader ein, sofern er nicht im Dschungelcamp ist und zuhause stellen wir die Leere Bierkiste in 🥅

Also allen Pappnasen ein Willkommen auf der Insel und nervt uns nicht mit irgendwelchen Zusatzspielen.

PS in der Halle spieln nur Weicheier, richtige Fußballer spielen im Schnee, Bierflaschen sind doch deshalb extra aus dunklem Glas.

Wer lieber Korn mag, geht auch wir haben grüne Becher im Vereinslokal.🍻

voller Bonus ich brech weg 😂 

Hmm. Welche Taktik ist denn nun besser? Angesichts des Spielplans würde sich natürlich "Jammern" anbieten. Denn gleich zum Saisonstart geht es immerhin gleich mal sowohl zum amtierenden Meister UND zum amtierenden Pokalsieger. Da kann man also wahrscheinlich froh sein, wenn nach den ersten Spielen wenigstens ein Heimsieg zu Buche steht.
Aber vielleicht ist es ja auch besser, gleich mal ordentlich auf die Klappe aufzureißen: Also Stärke zeigen, den (schon lange überfälligen) Titel einfordern, die Gegner madig machen. Denn beide stehen ja unter Druck und könnten mit einer Heimpleite gleich zum Saisonauftakt gegen einen (vermeintlichen) Titelkandidaten ganz schön ins Hintertreffen geraten. Ein psychologischer Nachteil, den man also dazu nutzen könnte, um den Gegnern direkt ordentlich Angst einzujagen ...
Doch für welche Variante auch immer man sich in Kerkrade entscheidet: Sicher ist nur, dass beide Gegner absolut unberechenbar sind! Zwischen einem und fünf (Gegen)-Toren dürfte alles möglich sein. Da heißt es also den richtigen Riecher zu haben. Bzw. den gegnerischen Einsatz möglichst gut vorherzusehen. Und wenn das nichjt klappt? Tja, dann muss man es halt machen wie Groningen in der letzten Saison. Denn da gingen gleich die ersten drei (!!!) 4-Tore-Attacken auf des Gegners Platz schief, und trotzdem konnte DaMasta am Ende dank eines perfekten Endspurts noch die Meisterschaft feiern.

Es scheint klar, die Fans wünschen sich Fußball auch in der Pause zwischen zwei Spielzeiten. Aber ist das mit der Vorberietung vereinbar und das Risiko bei dem Hallenkick unnötig viele Verletzungen in Kauf zu nehmen nicht viel zu hoch? War nicht deshalb in Deutschland sogar der Hallenpokal zum Untergang verdammt?

Andererseits hat der VVV, als klassische Pokalmannschaft kaum eine Alternative, als mitzumachen. Geht es hier doch um eine "once-in-a-lifetime"-Trophäe, denn ob es je wieder die Chance geben wird ist völlig unklar.
"Mehr als ein Vorrundenturnier werden wir aber nicht spielen" kommentiert Alina skeptisch die Pläne einer Teilnahme. "Natürlich würden Weitere Turniere unsere Chancen steigern, aber am Ende müssten wir dann im Finale vielleicht gegen uns selbst spielen. Das kann nicht im Sinne der Fans sein. Und außerdem sollen die anderen Teams ja auch eine Chance auf den Gruppensieg in der Vorrunde haben." kommentiert Alina lachend die Frage eines Reporters, ob es nicht die Chancen deutlich verbessern würde, mehrere Turniere mitszuspielen.

Nach zwei Pokalsiegen in drei Spielzeiten scheint das Selbstbewusstsein also mehr als vorhanden zu sein. Vielleicht wäre da ein frühes Ausscheiden für den restlichen Saisonverlauf gar nicht mal das schlechteste. Sollte der VVV sich tatsächlich etablieren wollen braucht es nebem guten Fußball auch Demut und Siegeswille. Da hilft ein gewisser Hochmut sicher nicht weiter...