De Telegraaf (2019-3)

Fast wäre es soweit gewesen und Groningen hätte die rote Laterne spazieren getragen. Aber noch hat Alkmaar was dagegen. Was Da_Masta schon lange erwartet hatte, scheint sich nun tatsächlich zu bewahrheiten. Die Konkurrenz scheint sich nun geschlossen auf Groningen einzuschießen. Zu Hause 11 Gegentore und auswärts bereits 17 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Nachdem bereits Feyenoord und der PSV in Groningen offensiv auftraten, tat es nun auch Texel. Und eins ist klar, das offensive Auftreten der Konkurrenz muss aufhören und es wird aufhören. Jeder der jetzt versucht Punkte aus Groningen zu entführen, der muss tief ins TK Konto greifen. Der erste der es gerne probieren darf ist mini aus Kerkrade. Mal sehen ob Groningen dann tatsächlich psychologische Aufbauhilfe leistet.

Irgendwie dümpelt die Saison in Kerkrade derzeit so ein wenig vor sich hin. Alle scheinen etwas lustlos ans Werk zu gehen, so richtige Emotionen mögen nicht aufkommen. Zumindest gefühlt sind die Zeiten schon wieder ewig vorbei, als man der Bekanntgabe eines Spielresultats entgegengefiebert hat wie zuletzt im EL-Finale.
Und dementsprechend sind derzeit auch die Ergebnisse. Zwar gab es zwei Heimsiege - überhaupt erst Nummer 2 und 3 in dieser Saison und somit auch enorm wichtig - aber so richtig heiß er ging es nicht. Und auswärts läuft momentan ja sowieso nicht viel zusammen. Auch im Pokal kommt man nicht so richtig in die Gänge, denn auch wenn man zu Hause noch keinen Punkt abgegeben musste, steht bisher erst ein Heimsieg zu Buche. Währenddessen steht der EC sowieso erst in den Startlöchern ... naja, wird schon irgendwann! Und wenn alles nicht hilft, muss Groningen eben psychologische Aufbauhilfe leisten und sein Heimspiel gegen uns verlieren. Bei denen läuft schließlich momentan noch weniger zusammen ...

Einige wenige Details sind noch zu klären, dann wird es wohl amtlich: Ficino hat einen Vertrag über drei weitere Saisons vorliegen und es scheint, dass er unterzeichnen wird. Das Werben von Dynamo Kiew ist aufgrund des Abstiegs ausichtslos geworden. Es gab offensichtlich auch Kontakte zu Rosenborg Trondheim, aber Ficino hat sich letztendlich wohl wieder einmal für Feyenoord entschieden. Mit dem Saisonstart kann man so einigermaßen zufrieden sein, nicht mehr und nicht weniger. 16 Gegentore sind recht viel, zu viel, wenn man höchsten Ansprüchen genügen will. Aber die Liga liegt eng beieinander, noch ist nichts entschieden. Die Frage der Woche beantwortete Ficino recht lakonisch: "Ein Pokalfinale in Rotterdam wäre wieder einmal an der Reihe. De Kuip bietet alles, was man für ein gelungenes Pokalfinale benötigt. Wir haben auch fristgerecht eine Bewerbung eingereicht, mal schauen, was daraus wird".

Wieder kassiert der FC Groningen in den 3 Spielen der vergangenen ZATs 8 Gegentore. Damit bekommt man zu Beginn der Saison im Schnitt 2,67 Gegentore pro Spiel. Rechnet man diesen Schnitt auf 36 Spieltage hoch, kommt man auf satte 96 Gegentore. Dies wäre für Groningen eine noch nie dagewesene Dimension. Jedenfalls unter Da_Masta nicht. Somit heißt es jetzt für Da_Masta clever agieren und die Nadelstiche richtig zu setzen. Jedes verschenkte Tor wäre in einer solchen Saison schädlich.
Letzte Woche hat Da_Masta auswärts auch die Füße stillgehalten, was sich bei jeweils 4 Gegentore in den 2 Auswärtsspielen als richtige Taktik erwiesen hatte. Zu Hause gab es dann noch einen souveränen 3:0 Erfolg. Nun heißt es weiter geduldig bleiben, auch wenn manche Versuchung zu verlockend wäre. 

TEXEL da wo Meer ist kann es nur Mehr Spaß am Fußball geben :-)).

wie schon in der letzten Saison, so auch in dieser gegen Roda Kerkrade hollen wir einen Punkt, nur waren diesmal wohl die Abwehrreihen besser, so das es diesmal nicht 8 Tore gab sonder nur 2 Tore.

Der Trainerkollege soll sich jedensfall in den A....... gebissen haben, wärend das Team von der Insel das locker, man könnte schon fast meinen erwartungsvoll, genossen hat.

Zwar sind wir in der Tabelle nur zweiter, da aber unser Saisonziel Platz 7 oder besser ist, sind in Moment alle gut drauf.

Der nächste Spieltag wird jedenfalls nicht einfacher werden, da wir aber immer gerne unsere Ligamitspieler bei uns auf Texel begrüßen, wird auch der dritte ZAT ein GUTER werden.

Aber auch das Spiel gegen den Meistertrainer wird spannend werden, holen wir diesmal 9 Punkte? 

Zack. Da war es mal wieder! Das Heimspiel gegen Texel. Und wie schon länger gelang auch diesmal keinen Sieg gegen die Insulaner. Was zwar ausnahmsweise am eigenen Unvermögen lag und nicht am Zielwasser des Gegners - aber der Effekt ist letztlich derselbe: Roda findet bisher nicht wirklich in die Spur. Der vorletzte Tabellenplatz sieht zwar dramatischer aus als er tatsächlich ist; dafür ist die Saison noch zu lang und viel möglich. Aber wenn man die wenigsten Gegentore aller Teams gefangen hat (auch das ein Novum in Kerkrade!), dann sollte man eigentlich auch mehr Punkte daraus gemacht haben. Denn solche Gelegenheiten wie am jüngsten ZAT, wo man auch locker 9 Punkte hätte einsacken können, werden sich nicht allzu oft wiederholen. Aber was solls. Hätte, hätte, Fahrradkette. Hat halt nicht sollen sein. Der Riecher ist derzeit etwas verloren gegangen. Da heißt es dann also mal wieder die gute, alte Glaskugel rausholen. Oder den Würfel ...

Zum ersten Mal seit dem 8. ZAT der Saison 2017/1 und erst zum zweiten Mal überhaupt steht Feyenoord unter Marsilio Ficino auf einem Abstiegsplatz am Ende eines ZAT. Die rote Laterne hatte Feyenoord seit dem Antritt von Ficino an einem ZAT überdies noch nie inne. Es ist ganz früh in der Saison, und daran liegt es wohl, dass in Rotterdam noch keine Alarmglocken schellen. Aber man ist alarmiert, denn die Abwehr war teilweise nicht existent. "So dürfen wir nicht weiter auftreten, sonst wird selbst das Minimalziel, die Teilnahme am Internationalen Geschäft, leichtfertig verspielt. Wir müssen schleunigst zur alten Stärke finden. Spiele gewinnt man nur über eine gute Abwehr", so Ficino. Der Pokal startet diese Saison ungewohnt früh, so dass man bereits jetzt auf zwei Hochzeiten tanzt. Aber die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass man den Balanceakt erfolgreich absolvieren wird.

Das war schon ein heftiger Start in die neue Saison. Kein langes Vorgeplänkel, kein Zurückhalten, kein Abtasten. Nein, diese Saison ging es sofort in die Vollen. Insgesamt 8 Gegentore in den ersten 3 Spielen, sprechen schon über eine etwas wackelige Abwehr. Aber auch 10 geschossene Tore sprechen eine deutliche Sprache, dass Da_Masta diese Saison von Anfang an auf der Hut ist. Leider konnte er die 4 Gegentore vom PSV nicht vorhersehen. Hier hatte Da_Masta nur mit 2 Gegentoren gerechnet und so ging das Heimspiel mit 4:3 in die Hose. Das ist aber kein Beinbruch, denn immerhin konnte man bei Kerkrade mit 2:1 gewinnen. Das 3. Spiel könnte man dann mit 5:3 gegen Feyenoord gewinnen. Somit sind es 6 Punkte zum Start. So kann es weitergehen, dann darf man wieder oben dabei bleiben.

An jeweils drei Spielen kann man die verlorenen Meistertitel in den letzten drei Saisons für Feyenoord festmachen: 6:6 in Nijmegen, 0:1 in Groningen, 0:1 in Texel. Hätte man diese Spiele gewonnen, wäre man jeweils Meister geworden. Hat man aber nicht, und so stehen drei Vizmeisterschaften am Stück zu Buche. Zufrieden ist man damit in Rotterdam nicht, aber dennoch sitzt Ficino recht fest im Sattel. Das Ziel für die neue Saison? Das Internationale Geschäft, wie könnte es anders sein. Und da war man letzt Saison sehr erfolgreich. Das Erreichen des Halbfinales der Champions-League ist ein Riesenerfolg, der größte bisher für Feyenoord in der Championsleague. In der neuen Saison will man wieder angreifen. Auf allen Ebenen. Die Vertragsverhandlungen mit Ficino sind weit gediehen. Er steht kurz vor der Unterschrift eines Vertrages über drei Saisons. Es wird also weitergehen in Rotterdam unter Ficinos Regie ...