De Telegraaf

Der schwache Auftritt von Feyenoord in der Conference -League war für viele Beobachter überraschend. Vor allem der erste Spieltag war desaströs. Geschuldet war er jedoch dem Chaos, das Feyenoord am Saisonbeginn ereilte. Der langjährige Trainer Ficino war im Grunde bereit weg, d.h. er war handelsein mit Dynamo Kiew geworden. Die Verantwortlichen in Rotterdam wollten einen Neuanfang, nachdem der Verein in den letzten Saisons im Mittelfeld der Tabelle stagnierte. Jedoch fand man keinen geeigneten Nachfolger und den Co-Trainer wollte man nicht befördern. So wurde in letzter Minute die Freigabe doch verweigert. Aus Vereinskreisen ist zu hören, dass man einen Mittelfeldplatz einem Abstiegskampf vorzieht. Allerdings ist man mit Ficino insgesamt nicht mehr zufrieden. Der Verein ist in der Mittelmäßigkeit angekommen, mit der Meisterschaft hat er nichts mehr zu tun. Allerdings rechnet man Ficino hoch an, dass sich der Verein praktisch seit einem Amtsantritt in keinem Abstiegskampf befunden hat. Von daher hält ma etwas notgedrungen an Ficino fest, auch wenn die letzte Überzeugung zu fehlen scheint. Im Grunde keine guten Bedingungen für eine erfolgreiche Saison, die durch den chaotischen Saisonstart bereits jetzt getrübt zu sein scheint.

Ich bin schon etwas stolz. Es ist der vierte Artikel diese Saison - das heißt ich habe mein Versprechen bisher eingehalten. Aktiv in der Zeitung zu sein - die ja sonst eher mau ist. Es werden schon wieder bessere Zeiten kommen. Nur Schade jetzt wo ich gerade meine Motivation wiederfinde. Aber gut, diese Bonustore nehme ich mit und hau sie den anderen dann einfach um die Ohren. Zumindest Bendor und Ulrich schreiben ja recht regelmäßig. 

Wir stehen noch nicht so da wie wir es gerne hätten, aber gut, noch ist vieles möglich. Wir spiele erst den 4. ZAT. Außerdem wollen wir direkt ins Final Four. Die Playoffs sind einfach zu riskant. Aber auch das nehmen wir zur Not einfach mit. 

Die holländische Liga kommt langsam aber sicher ins Rollen und Roda Kerkrade hat einen soliden Start erwischt. Nach sechs Spielen zwölf Punkte ist absolut in Ordnung und damit ist man völlig im Soll. Die holländische Liga ist eine der besten in Europa, hatte man in der Vergangenheit geschrieben. Doch das ist tatsächlich Vergangenheit. In Kerkrade ist man wirklich enttäuscht. Die Liga ist nicht voll besetzt und in Europa treten die Niederländer gar nicht mehr an. Alle Vertreter aus Holland haben einmal in ihren Qualifikationen die Anreise verweigert. Dadurch sind auch alle Kollegen in ihren Gruppen in Champions League,  Europa League und Conference League gescheitert. Ein unnötiger und herber Rückschlag in der Fünf Jahreswertung.

Wo es aktuell hapert kann man beim Blick der Tabelle beobachten. Nur 9 geschossene Tore sprechen eine klare Botschaft. Der RKC schießt einfach zu wenig aufs Tor. Zumindest zielführend aufs Tor. Aber hey, die Saison ist noch lang und es besteht durchaus die Möglicheit, da wieder mehr Spannung aufzubauen. Es wäre einem zu wünschen. Ansonsten gibt es nicht viel zu schreiben, außer das es absofort eine Dreifachbelastung geben wird. Neben der Liga, starten wir nun auch im Pokal und in der Conference League. Inwieweit das uns helfen und hemmen wird kann man noch nicht abschließend beurteilen. Was ich aber weiß ist, das die Jungs brennen und alles geben werden. Wir haben noch lange nicht genug!

"5*12" lautet das Motto und für Ajax Amsterdam nach dem zweiten ZAT bereits "5*(12-5)".

Nach sechs Partien hat man 7 Punkte auf der Habenseite und somit auch schon 11 Punkte liegenlassen.
Nach sechs Partien hat man bereits 5 Punkte Rückstand auf die Top5 der Liga.
Wie es im leicht hektischen Umfeld eines Großstadt-Vereins üblich ist, fragen die ersten Stimmen bereits, ob es wirklich sinnvoll gewesen ist, nach dem Pokalsieg an SirUlrich festzuhalten oder ob es nicht doch der richtige Moment für ein Ende der Zusammenarbeit gewesen wäre.

Online-User Tulpe12 ist zumindest der Meinung, seine Großmutter wäre aktuell im Sudoku erfolgreicher als SirUlrich bei Ajax. Sei es mal so dahingestellt, der Beweis ist noch nicht vollständig erbracht 

Nun warten laut Spielplan Feynoord, Den Haag und Heerenveen auf Ajax Amsterdam. Ein Blick auf die Tabelle verrät: Dritter, Zweiter, Erster - und wenn Ajax weiterhin nicht in die Spur findet, dann kann es sein, dass man ohne Sieg weiter stolpert und der Abstand bereits nach dem dritten ZAT uneinholbar sein wird.

Was dazu wohl die Großmutter von Tulpe12 sagen wird?

Der Startschuss in der Ehrendivisie ist erfolgt. Die Tabelle ist nach dem ersten ZAT nie wirklich aussagekräftig, und so auch nicht in diesem Jahr. Auffällig ist, dass kein Team noch ungeschlagen ist und keine Mannschaft mehr als sechs Punkte sammeln konnte. Somit ist die Tabelle eine enge Kiste, mit keinem Ausreißer nach oben. Am Ende der Tabelle finden wir wie erwartet die führerlosen Clubs. Diese werden in den nächsten Wochen ausschlaggebend sein. Wer lässt bei diesen Partien freiwillig oder unfreiwillig Punkte? Das Ziel für die meisten Trainer ist das erreichen des internationalen Geschäfts. An dieser Stelle drücken wir allen holländischen Mannschaften die Daumen für die laufenden Qualifikationen. Mögen alle weiter kommen und fleißig Punkte sammeln für die Fünf Jahreswertung.

Es geht weiter. Nach nur einem Sieg am 1. ZAT geht es nun am zweiten ZAT mit zwei Heimspielen weiter. Davon gegen ein trainerloses Team. Mit dem Abstieg wird man diese Saison - sofern alles normal läuft - nichts zu tun haben. Das ist eine positive Nachricht. 

Einen eher mittelprächtigen Start in die neue Saison hat Ajax Amsterdam hingelegt.
Aus den ersten drei Spielen wurden je ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage geholt - damit könnte man durchaus zufrieden sein... könnte man, wären es nicht zwei Heimspiel gewesen und wäre davon nicht eine Partie 3:3 ausgegangen und das gegen ein Team, das ohne Manager antrat, quasi wie eine Freizeitmannschaft, eine Thekentruppe, Hobbykicker. Und dass da niemand etwas zu sagen hat, merkte man an der unkonventionellen Ausrichtung des Teams, ein paar hinten, ein paar vorne, andere in der Mitte, alle dorthin wo der Ball war und dann Hauruck-Westerwald ab nach vorne. 
Bei Ajax nahm man den Gegner wohl nicht ernst genug und am Ende schaute man blöd aus der Wäsche. Schlaue Leute haben errechnet, dass die Wahrscheinlichkeit für drei Auswärtstore bei 15% liegen würde. Da bleiben 85%, die in die andere Richtung hätten ausschlagen können - haben sie aber nicht. Und so ist es wie es. Aber die Saison ist ja noch lang - und jetzt kommen ja "zum Glück" zwei Auswärtsspiele, eins davon bei einem Team ohne Manager...

Los geht's in der Ehrendivisie unter ungewohnten Voraussetzungen.  Seitdem Bendor die Geschicke von Roda Kerkrade leitet, startet die Saison mit zwei freien Mannschaften. Das ist ungewöhnlich. Die Plätze in Holland waren in der Vergangenheit immer heiß begehrt und daher eben nicht unbesetzt. Wir hatten einige Reformen und Veränderungen. Aufstockung auf zwölf Teams und wieder runter auf zehn Mannschaften zum Beispiel. Wo die Gründe für das gesunkene Interesse liegen ist unbekannt.  Wenn man sich im Torrausch Universum mal umschaut, ist nur noch die englische Premiere League voll besetzt. Eine Sache die Bendor weiterhin stört ist die, dass in den europäischen Qualifikationen die Mannschaften ausscheiden, und nicht in den nächsten cup rutschen. 
Roda kerkrade wünscht allen in den Niederlanden eine erfolgreiche Saison.

Es mal wieder soweit ein neues Jahr, eine neue Saison und wiedermal ein Ziel.  Ein Trophäe muss dieses Jahr wieder in den Schrank, glaubt man den Statistiken, denn PolishOracle kann sich nicht erinnern dass man zwei Saisons ohne einen Titel in den Niederlanden war.  Man steht also unter Druck. 
Dazu  ein Meister aus Kerkrade der natürlich seine Errungenschaft des letzten Jahres behalten will. Bei Ajax scheint Gerade Golom den trainerstuhl zu erklimmen, der bekanntlich alles dafür tun würde, um seinen Schatz zu behalten. 
Und hört man auch noch harte Töne von Bini, die unbedingt die Dominanz von Heerenveen und Kerkrade brechen will. Und auch die anderen Team wie Alkmaar oder Rotterdam, werden nicht starten um hinten mitzuspielen. 
Es wird spannend und es bleibt abzuwarten wer dieses Jahr jubeln darf, aber eins ist klar, es muss ein Trophäe in den Schrank, laut den Statistiken.