De Telegraaf (2019-2)

nö, das läuft ja super plus ungut für das Nichtfestland. Nicht hinten, bleibt der Ball aus dem Netz und auf der Rückseite sind mehr Bälle im Netz als Löcher

Der Spielplan bringt es mit sich, dass sich Feyenoord Rotterdam derzeit mehr auf Reisen als im heimischen Stadion befindet. "Wir wollen da gar nicht klagen, aber drei ZATs hintereinander mit jeweils 2 Auswärtsspielen ist ein recht hartes Programm. In der Rückrunde werden wir ähnliches haben. Natürlich rechnet sich am Ende alles auf, aber insgesamt ist die Situation nicht zufriedenstellend", so Ficino. Der Start insgesamt ist recht durchwachsen, vor allem die 3:5 Niederlage beim amtierenden Meister war ärgerlich und unnötig. "Wir waren alles in allem zu offensiv, das darf man sich bei einer so konterstarken Mannschaft wie dem FC Gronningen nicht erlauben. Aber wir werden aus dieser Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen und daraus lernen". Die Stimmung in der Mannschaft ist aber nach wie vor gut und optimistisch.

Wie geht es nun weiter mit der PSV?

Nach fulminantem Start in die Saison scheint das Team einzubrechen. Es gilt "Alles auf Angriff", sonst ist schon an diesem ZAT der Abstiegsplatz eine Möglichkeit.

Ein Konzept? "Wir bleiben bei dem was wir uns erarbeitet und einstudiert haben. Wir hatten jetzt eine Schwächephase, aber ich gehe davon aus, dass mein Team sich berappelt. Wir wussten von Anfang an, dass es nicht leicht wird und solche Phasen in der Saison kommen werden. Nun gilt es zu zeigen, dass wir Ehrendivision-tauglich sind"

Doch was passiert, wenn die Negativserie weiter geht? Wird Alina bald schon unter Beschuss geraten? Wir werden es bald wissen und bis dahin heißt es wohl - Abwarten!

Nach dem völlig unnötigem NMR im NordseeCup gilt es auf jedenfall einiges gut zu machen! 

...und die Texte werden immer kürzer. Aber vielleicht liegt das auch am Urlaub diverser Trainer. Machen mini und Mwst. eigentlich zusammen Urlaub?

... so ein saublödes, sauteures Unentschieden. Diesmal gegen Texel, dessen Trainer MwSt nicht bedacht hatte, dass in der zweiten Halbzeit das gegnerische Tor auf der anderen Seite steht und daher seine Elf zu 4 Eigentoren "verleitete". Tja, so kanns gehen.
Leider ist man in Kerkrade somit dem erklärten Saisonziel, endlich die Defensive zu verstärken, keinen Deut näher gekommen. Es bleibt also auch in den weiteren Spielen noch jede Menge Arbeit für den Co-Trainer zu tun ... denn der hauptamtliche Trainer weilt ja weiterhin in seinem Urlaub in den italienischen Alpen.

wieder einmal hat der Alte Tatikfuchs uns fast geschlagen. Stellt das Tor einfach andersrum hin und der Texler Sturm spielt immer ins Netz 4:4 ist kein Ergebnis sondern ein Armutszeugnis für die Defensive.

Auswärts sind die Leistungen von Feyenoord nicht gerade überragend, um so erfreulicher war der knappe Auswärtssieg bei Twente. Feyenoord hat sich am 2. ZAT in der Spitzengruppe etablieren können. Allerdings weiß man bei Feyenoord nur zu genau, dass dies alles Momentaufnahmen sind, die sich schnell wieder in ihr Gegenteil verkehren können. "Am Ball bleiben, heißt unsere Devise. Wir wissen um die Ausgeglichenheit der Liga, um hervorragende Trainerkollegen, die in den Niederlanden in hoher Zahl versammelt sind. Wir werden aber auch in dieser Saison alles geben", sagte Ficino in der letzten Pressekonferenz vor dem 3. ZAT. Er selbst steckt gerade in Vertragsverhandlungen, die Vereinsführung würde gerne vorzeitig mit ihm verlängern. Man möchte langfristig mit Ficino planen, um weiterhin in der Spitzengruppe zu verbleiben und den ein oder anderen Titel zu holen. Wie aus gut informierten Vereinskreisen zu hören ist, ist dies der einzige Punkt, in dem man mit Ficino nicht zufrieden ist, eine mangelnde Effizienz im Titelkampf. Hier hätte man von Ficino den ein oder anderen Titel mehr erwartet, gerade auch angesichts guter Saisonleistungen.

Das jedenfalls behauptet die Ligaführung in ihrer wöchentlichen Wasserstandsmeldung. Und es scheint tatsächlich etwas wahres dran zu sein. Zu Hause hat Groningen bereits Punkte abgegeben und auswärts hat man noch kein Bein auf den Boden bekommen. Somit taummelt man langsam aber sicher gen Tabellenende. Nur dank eines etwas besseren Torverhältnisses, steht man noch vor Texel und ist somit noch um die rote Laterne herumgekommen.

Zum 7. Spieltag werden die Stürmer vom VV Texel 94 Ihren verdienten Segelurlaub machen. Roda läuft eh nur mit einem Rumpftrainerteam auf und ohne die Halbzeitansprache ist das Team nur ein Hühnerhaufen, der mehr Eigentore schießen wird als Tore auf dem Platz stehen.

Gefragt, was sie von den Urlaubsplänen von mini halte lächelte Alina:
"Er und sein Team, haben sich ja ziemlich verausgabt und sind dennoch nur ein Punkt besser als der Auftsteiger. Da kann so ein Urlaub schon notwendig sein." Und stichelte dann weiter: "Das ein Trainerwechsel einem Team manchmal gut tut ist ja weithin bekannt und Marcus Sorg hat es ja eben vorgemacht, dass die Vertretung manchmal besser ist, als die Erstbesetzung. Aber ich glaube nicht, dass mini sich sorgen um seinen Job machen muss."

Bei der Frage, wie sie die eigene Situation sehe, verdunkelte sich ihr Blick aber: "Wir sind gut reingekommen und müssen das Momentum nutzen, aber es ist wichtig, dass wir uns nicht übernehmen. Ich erinnere mich an meine zweite Saison bei Venlo, da wären wir beinahe Herbstmeister geworden und mussten am Ende sogar Richtung Abstiegsplätze schauen. Diese Ballance gilt es zu finden, ohne dabei das Torschießen zu vergessen!!!"