Wenig spektakuläres ist in der Gruppe um Groningen passiert. Keine Entscheidung ist gefallen und alle sind weiterhin in der Lage die nächste Runde zu erreichen. Alle Teams konnten die Heimspiele gewinnen und keiner zeigte Aktivitäten auswärts. Damit sind auch die Reserven annähernd ausgeglichen. Für Da_Masta geht es mit Groningen an diesem ZAT 2 mal gegen Alkmaar. Hier kann man eine Vorentscheidung herbeiführen und einen ersten Kontrahenten ausschalten. Wenn man sich aber vertut und zuviel will, kann man sich aber auch selbst aus den Pokal schießen. Man darf gespannt sein, mit welcher Taktik Da_Masta agiereen wird und ob diese am Ende aufgeht und die richtige sein wird. Aber Alkmaar ist natürlich nicht zu unterschätzen, denn dessen Trainer ist ein alter Hase und schon lange im Geschäft. Da_Masta sollte also gewarnt sein.

2 Spiele, ein Sieg. Klingt eigentlich gar nicht so schlecht. Nur hatte man sich in Kerkrade eigentlich auch etwas mehr erhofft. Denn nach einem bravourösen Auswärtssieg wurde das anschließende Heimspiel mit genau demselben Resultat kläglich verloren. Da heißt es dann wohl "wie gewonnen, so zerronnen".
Aber damit ist natürlich noch nichts verloren. Im Prinzip stehen die Chancen auf ein Weiterkommen immer noch fifty-fifty. Allerdings dürfte das Heimspiel am letzten ZAT gegen Winterswijk echt knackig werden - denn verliert der Keeper das dürfte er so gut wie sicher raus sein, steht er doch sowieso schon mit dem Rücken zur Wand. Und auch Metaltomis ärgster Gegner im Kampf um den zweiten Platz hinter Twente - um viel mehr dürfte es wohl nicht mehr gehen - ist Roda. Die direkten Duelle könnten also durchaus schon die Vorentscheidung bringen. Nur überziehen sollte man dabei besser nicht, da sonst das Risiko besteht, dann zum Abschluss von Winterswijk nochmal abgefangen zu werden.

Ein Satz mit x, dass war wohl nix. So könnte man die Ausbeute des ersten Pokal Spieltages umschreiben. Hoffnungsvoll gestartet und am Ende mit Glanz und Gloria unter gegangen. Eine Heim- und Auswärtspleite war nicht das, was die Gelderländer angestrebt haben.

Ganz klar, der erste Spieltag hat uns schon das Genick gebrochen, so Keeper54 bei der letzten Presssekonferenz. Für den Coach ist jetzt schon klar, dass ein Weiterkommen im Pokal schwerlich möglich ist. Drei Punkte, zumindest zu hause hätten es sein sollen um eine solide Ausgangsbasis zu besitzten. Das Team ist schon auf Gedeih und Verderb zum Siegen verdammt. Und das bei der Ausgeglichenheit der Gruppe.

Nichts desto trotz: Todgesagte leben länger und mal will trotz geringer Chancen und schlechter Ausgangslage auf dem Platz zeigen, dass man mehr kann.  

Diese Woche geht also auch der Pokal in den Niederlanden los. Da_Masta und Groningen waren in den letzten beiden Spielzeiten immer im Finale. Zum Pokalsieg hat es aber nie gereicht. Das soll sich diese Saison bestenfalls ändern. Allerdings geht man diese Saison mit einem anderen System an den Start. Inwieweit dieses neue System Da_Masta liegen wird, das wird sich zeigen. Das erste Ziel ist natürlich, die erste Gruppenphase zu überstehen. Dazu darf man natürlich den ersten ZAT nicht in den Sand setzen. Hier gilt es das Heimspiel gegen Venlo zu gewinnen und mit viel Glück gibt es in Rotterdam vielleicht auch noch was zu holen. Aber das wird sich dann zeigen. Nun kann der Pokal aber erstmal beginnen. Vielleicht wird man dmschon danach sehen, wer schon zu Beginn unter Druck gerät.

Neues Glück. Der Titelverteidiger hat eine ordentlich Gruppe erwischt. Roda, Eindhoven und Winterswijk sind die Gegner in der Vorrunde. Nur zwei von vier können in die entscheidende Gruppenphase einziehen. Um dies zu erreichen, gilt es von Anfang an Vollgas zu geben. Gleich zum Start muss man nach Kerkrade. In der Liga sind die Jungs gerade richtig gut drauf, es wird also richtig schwer, da was zu holen. Zu Hause hat man Eindhoven vor der Brust. Im Moment ist PSV nur 10. in der Liga und hat ordentlich Druck. Es scheint fast so zu sein, dass Eindhoven sich nur über den Pokal für Europa qualifizieren kann. Das macht sie natürlich sehr gefährlich als Gegner. Mal sehen wie Twente in den neuen Pokal starten wird, es wird unheimlich schwer den Titel zu verteidigen.

Winterswijk muss einen guten Start in die Pokal Runde hinlegen. Nach wie vor gilt hier die Devise: wenige Spiele und etwas Glück und schon landet man auf die internationale Schaubühne. Schneller als erwartet.

Aber die Konkurrenz schläft nicht und wird alles daran setzen, das gleine Interfangen zu starten. Wichtig ist es, mit dem richtigen Schwung in den Wettbewerb zu starten. Da hilft kein großes Taktieren. Von der ersten Spielrunde an, muss man hellwach sein. 

Winterswijk kann personell aus dem Vollen schöpfen. Mit dem Rückenwind der angelaufen Saison sollt das Team auch das nötige Selbstbewusstsein entwickelt haben um im Pokal die er sze Hürde zu bewältigen. Team und Trainer hebe sich gut vorbereitet und gehen mit der nötige Gelassenheit diese Aufgabe an, denn Topfavorit sind die etablierten Teams.

Dieses mal spielen wir also nicht mehr die alten 6-er-Gruppen, sondern den klassischen EC-Modus. Zumindest in der Vorrunde. Anschließend kommt dann aber doch wieder die "gewohnte" 6-er Gruppe. Irgendwie ungewohnt, beide Phasen als Gruppenphase zu spielen. Und dass der Sieger der 6-er-Gruppe dann automatisch der Pokalsieger ist, so ganz ohne KO-Runden gleicht ja auch schon einer (halben) Meisterschaft. Aber noch will ich mal nicht unken und und mir das Ganze völlig vorurteilsfrei ansehen und dem neuen Modus erstmal eine Chance geben.
Und noch sind wir ja eh nicht bei dieser 6-er-Gruppe, sondern bei der Vorrunde im EC-Stil. Die es erstmal zu überleben gilt, bevor der Spaß mit der Mega-Gruppe losgeht. Also volle Konzentration auf die Spiele gegen Winterswijk und Alkmaar!

What?
Nein, Alina wird die Interviews und Press Releases nicht auf englisch geben. Stattdessen hat sie angekündigt, die B-Mannschaft spielen zu lassen, wie es beim FA- und Caraboa-Cup von den englischen Topteams getan wird. Doch halt, Venlo und Topteams? Entweder dem Management steigt das aktuelle Hoch in der Liga zu Kopf oder man rechnet sich nach dem ersten viertel der Saison tatsächlich etwas aus. "Ich liebe den Pokal, da dort David auch mal den Goliath ärgern kann, aber nach der Modus-Änderung haben wir viel nachgedacht. Es treten in beiden Wettbewerben, Liga wie Pokal, 12 Teams an, doch während in der Liga fünf oder vllt sogar 6 Teams auf das große Geld aus Europa hoffen dürfen, ist es im Pokal nur ein Team. Mit einer Wahrscheinlichkeit von möglicherweise 1:2 gegen 1:12 haben wir uns entschieden dieses Jahr klare Prioritäten zu setzen. Zumal die Prämien für einen guten Platz in der Liga dem Pokalsieg nahe kommen."
Also eine rein wirtschaftliche Entscheidung? "Nein, wir wollen es natürlich auch nutzen den Spieler, die bisher noch nicht so zum Zug gekommen sind und auch unser Nachwuchs kann natürlich viel Erfahrung sammeln, die uns in Zukunft nützen wird."