VVV Venlo

Venlo: Der angeschlagene und Abstiegsbedrohte Club vom VVV aus Venlo muss sich auch weiterhin um den Pokal kümmern. Aktuell weiß man auch noch nach sechs Spielen noch nicht so richtig wo man steht, aber in der Tabelle ist es jedenfalls ein guter dritter Platz. Man wird also auch im Pokal, zumindest für diesen Zat, konzentriert weiter arbeiten und schauen, was diesmal dabei rauskommt. Nächste Woche wissen wir dann bereits, wer den Pokal in den Händen halten darf. Für Venlo geht es in dieser Woche jedenfalls erstmal gegen den SV Heerenveen und dann nach Eschede. Da fährt man immer gerne hin. Allerdings nicht um Punkte da zu lassen sondern mit dem Trainer dort zu feiern.

Venlo: Wie wichtig nimmt man den Pokal noch in Venlo? Nachdem es in der Liga sehr eng zugeht und der VVV Venlo mit dem Rücken zur Wand steht, könnte man davon ausgehen, dass Trainer Betriebsaufsicht die Mehrbelastung zurückfährt. Das könnte laut dem 37-jährigen auch eine Möglichkeit sein, jedoch noch nicht an diesem Zat. „Wir müssen die Entwicklung in der Liga und des Zats hier abwarten. Sollten wir keine Chance mehr haben den Pokal zu holen, werden wir in diesem Wettbewerb natürlich nur noch die zweite Mannschaft auflaufen lassen. Alles andere würde keinen Sinn machen". Dass der VVV schon abgeschrieben wird, sieht man zum Beispiel über die Pressearbeit bei Texel. Dort verabschiedet man sich sogar schon von Venlo. Wir werden sehen, ob sie am Ende recht hatten.

Venlo: Die ersten beiden Spiele sind gespielt. Noch ist man nicht viel weiter, außer dass Kerkrade jetzt schon der absolute Favorit auf den Titel ist, wenn man direkt mal mit dem Minimalsten 6 Punkte holt. Venlo selbst hat einen Sieg geholt und in der Fremde natürlich mal wieder verloren. Auch die beiden nächste Spiele werden nicht einfacher. Ausgerechnet jetzt muss man Kerkrade ran. Und Enschede wird sicherlich auch kein Abenteuer. Jedenfalls wird man in Venlo weiter mit der ersten Mannschaft spielen, auch wenn man sehr stark Abstiegsgefährdet ist. Aber das ist man den Fans schuldig, auch wenn man im Pokal schon mehr erreicht hat, als man sich eigentlich vorgestellt hat erreichen zu können in Venlo.

Venlo: Wow, wir sind im Sensational Six und das sogar als Gruppensieger. Eine feine Sache, so Trainer Betriebsaufsicht. Zwar muss man sich noch ein wenig daran gewöhnen, dass der Pokal am Ende ganz und gar ohne KO-Runde ausgespielt wird, aber so ist es eben halt. Ab sofort muss man gegen fünf starke Teams spielen, aber Venlo kann gar nichts mehr verlieren. Der eigentliche Absteiger hat schon mehr erreicht, als man erwartet hat. Los geht es gleich mal gegen den Titelverteitiger Feyenoord Rotterdam. Danach spielt der VVV gegen den SV Heerenveen. Also gleich mal zwei schwere Spiele zum Auftakt, bei denen kein Fan was erwartet ernsthaft zu holen. Aufgeben wird man aber natürlich nicht. Das sollte jeder wissen.

Venlo: Alles oder nichts heißt es für den VVV Venlo im Pokal. Sicher dürfte sein, dass der VVV wenn überhaupt nur noch als Tabellenzweiter in das Sensational Six kommen kann, aber uns währe das auch recht. Problem ist nur, dass Venlo ein ziemlich ramponiertes TK hat und dann wird es eben schwierig. Gerade das Duell gegen Texcel dürfte da schwierig werden. Jedenfalls würde man sich aber sehr gerne in der Finalrunde gegen fünf andere Teams nochmal vergleiche. Aber dafür müssen in den beiden letzten Spielen Fakten umgesetzt werden. Wie diese aussehen weiß Trainer Betriebsaufsicht noch nicht. Er ist schon seit Tagen am grübeln. Wir sind gespannt wie es ausgehen wird.

Venlo:  Zwei Spiele, ausgeglichenes Torverhältnis und drei Punkte. So ist die Billanz des VVV Venlo in den ersten beiden Pokalspielen. Zunächst musste man gegen den VW Texel ran. Ein langweiliger Kick mit kaum Torschancen. Dass Texel am Ende mit einem Elfmeter das Spiel gewann spricht nur dem Zufall entgegen. Gegen den PSV Eindhoven dagegen, hat das Team von Trainer Betriebsaufsicht ein ganz anderes Gesicht gezeigt und das Spiel am Ende sogar mit 1:0 gewinnen können. Niemand konnte damit rechnen. Auf die Tabelle kann man nach dem ersten Zat noch nicht so richtig schauen. Die wird jetzt erst nach dem zweiten Zat interessant. Denn da muss man zweimal gegen Twente Enschede ran die die ersten beiden Spiele gewonnen habe und sicherlich auch gegen Venlo der Favorit sind.

Venlo: Auch im KNVB Beker, dem Pokal in den Niederlanden, geht es nun für die zwölf Teams los. Venlo wurde in die Gruppe 3 mit Twente Enschede, PSV Eindhoven und VW Texel 94 gelost und ist sicherlich der Außenseiter dieser Gruppe. Immerhin kommen die ersten beiden in die nächste Runde, aber es fliegen auch eben zwei sofort raus. Venlo hat jedenfalls keinen Druck. Aber kampflos wird man sich auch nicht zeigen. Ein bischen kann der neue Trainer Betriebsaufsicht nämlich Pokal. Er konnte bereits die Nationalen Pokale in Schweden, Schottland und als Interim in Norwegen gewinnen. Dazu kam ein Ligapokal Sieg in der letzten Saison mit Liverpool. In Argentinien unterlag er in der letzten Saison mit den Boca Juniors nur knapp im Elfmeterschießen im Finale.

Es geht wieder los im Lieblingsgeschäft des VVV. Der Pokal ist dran, aber dem Gesetz der Serie wäre nun wieder ein Jahr Pause bevor es den Pokal erneut nach Venlo zieht. Aber so leicht will frau sich in Venlo damit natürlich nicht abfinden.

"Wir haben eine schwere Gruppe, aber auch eine Chance aufs weiterkommen. Sollte das gelingen, ist natürlich wieder alles drin. Aber wir sind natürlich die Gejagten und müssen uns umso mehr anstrengen, wenn wir eine Chance auf die Titelverteidigung haben wollen."

Auf die Aussage von SVKOWEGER angesprochen, Venlo sei eine große Aufgabe meint die Teammanagerin:
 "Das zu hören freut mich natürlich. Es ist besser als belächelt zu werden. Andererseits werden wir offensichtlich nicht mehr unterschätzt, was es uns nicht eben leichter macht. Wir müssen eben wissen was wir wollen und ich werde lieber nicht unterschätzt als belächelt."
 Die Ambitionen des VVV scheinen damit klar. Eine feste Größe im niederländischen Fußball werden - oder sogar schon bleiben? 

Nachdem sich Alina anfangs sehr skeptisch zum neuen Modus geäußert hat, strahlt sie nun umso mehr über den Pokal-Coup. In drei Saison mehr erreicht als alle Jahre zuvor in Summe, das kann sich sehen lassen.

Pokal im KO-System gewonnen - check
Pokal im Mini-Ligen-Modus gewonnen - check

Damit gibt es drei mögliche Ziele die nun anstehen:

EL-Sieg
Meisterschaft
Pokal in neuem Modus

Alina sieht das jedoch entspannt: "ich liebe die Symmetrie und da war jetzt ein titelloses Jahr dran. Aber ich glaube, hier wäre ich nicht böse, wenn die Symmetrie nicht erreicht wird."

So oder so jetzt wird erst einmal der Pokalsieg GEFEIERT - die Cola ist fast leer und die Spieler durften heute eine Extraportion Eis als Nachtisch beim Mittagessen auf dem Trainingsgelände.

Zwei Spiele sind es noch und die Chance auf den Pokalsieg ist nach einem perfekten ZAT weiter sehr lebendig.
Doch nun steht das direkte Duell gegen den Zweiten an. Eine Punkteteilung oder ein Sieg in diesem Duell könnte Venlo schon reichen. Andererseits wäre da das Heimspiel am letzten Spieltag. Den Pokal da klar zu machen wäre natürlich auch sehr schön...
Es heißt also rechnen und schauen, was am realistischsten erscheint. Klar ist nur, Feyenoord braucht einen perfekten ZAT um Venlo vom Thron zu stoßen. Dass das möglich ist hat Venlo aber eben erst bewiesen! Am Ende könnten Nijmegen und Kerkrade die Zünglein an der Waage sein und über den "Meister" der Miniliga entscheiden!

In Venlo wird bereits jetzt Blut und Wasser geschwitzt und vorsichtshalber schon mal eine Light-Cola kaltgestellt!!!

P.S.: Vielen Dank für die Blumen Sir Mini :)