Was für ein Halbfinale. Nach einem 4:0 im Hinspiel wähnte man sich in Nijmegen schon im Finale. Auf Grund der Dreifachbelastung in der aktuellen Wettkampfsituation (Crunch Time in der Liga, Halbfinale im Pokal und entscheidender Spieltag in der Champions League ums Weiterkommen) entschied sich Florian Görlitz dafür zu rotieren und ein paar Spielern im Rückspiel eine Verschnaufpause zu geben. Ein schwerer Fehler wie sich zeigte. Denn gegen Roda kann man mal nciht eben mit halber Kraft antreten. Kerkrade machte es dem amtierenden Meister richtig schwer. Und als Florian Görlitz beim 0:4 versuchte das Ruder nochmal rumzureißen, fiel es seinen Spielern sichtlich Schwer, den Hebel umzulegen. Mit viel Glück gelang in den letzten Minuten dann doch noch das rettende AUwärtstor, sodass man ins Finale einzog. Dieser Sieg wurde dann um so mehr bejubelt.
Im Finlae trifft man nun auf einen würdigen Gegner. Man bekommt es mit Ajax Amsterdam zu tun, die sich in einem Kräftzehrenden ELfmeterschießen durchsetzen konnten.
Dadurch hat der NEC im Finale klare Kräftevorteile und Florian Görlitz wird wohl seinen dritten Titel in den Niederlanden einfahren können. 

Heerenveen schickt sich an, zum "Lieblingsgegner" des NEC zu werden.
Nach den interessanten Spielen in der Liga (immerhin fügte Heerenveen dem NEC als einziges Team eine Heimniederlage und ein Untentschieden zu, entführte also 5 Punkte) gab es nun auch im Pokal in der Gruppe ein spannendes Aufeinandertreffen. Das Unentschieden (ein 4:4 zu Hause) blieb für Nijmegen aber ohne Folgen. Durch den 2:1 Sieg in Zwolle reichte es trotzdem für den Gruppensieg. Für eine Revanche wird man nun aber bis ins Finale kommen müssen und dazu an den nicht weniger schwer zu bespielenden Roda Kerkrade vorbei.
Einen wirklichen Vorteil bietet der Gruppensieg dabei nicht und so wird es wohl ein heißer Tanz. "Das Finale zu erreichen wäre ein riesen Erfolg für uns. Der neue Modus bringt wirklich mehr Spannung in den Pokal", so Florian Görlitz. Das Spiel wird in Nijmegen mit höchster Spannung erwartet.

Acht gingen rein, vier kamen raus. Das Halbfinale im KNVB Pokal steht fest. Roda Kerkrade hat es geschafft und hat sich für die Runde der besten vier qualifiziert. Allerdings wird es schwer für die junge und unerfahrene Mannschaft von Bendor sich für das Finale zu qualifizieren. Denn es geht gegen den amtierenden Meister der Ehrendivision NEC Nijmegen. Das zweite Halbfinale bestreiten Ajax Amsterdam und der SC Heerenveen. "Wir haben schon viele Spiele in den Knochen. Die Dreifach Belastung aus Liga, Pokal und Champions League haben ihre Spuren hinterlassen. In allen Wettbewerben geht es jetzt in die heiße Phase. Unsere Bank ist nicht so gut bestückt wie bei der Konkurrenz, um so höher ist die Leistung meiner Jungs zu honorieren. Sie haben bis hier einen super Job gemacht, lernen stets dazu und bleiben auch noch demütig. Wir sind froh es bis hier geschafft zu haben, aber gegen NEC wird es verdammt schwer", so Bendor vor dem Halbfinale.

Zwolle. Der Pokaleinsatz des PEC neigt sich dem Ende zu. Das Team wird aber keine Punkte verschenken und versuchen, sich mit Würde aus dem Wettbewerb zu verabschieden.
"Die Doppelbelastung war für mein Team noch zu hoch", so der Trainer des Aufsteigers. Man habe nie so richtig den Pokalrhythmus hin bekommen. Dennoch war die Pokalrunde für die Zwoller eine gute Lernphase.
Man habe schon einmal im kleinen proben können, wie es sich anfühlkt, wenn plötzlich internationale Wettbewerbe zusätzlich auf dem Programm stehen.  Zukunftsmusik, aber der Trainer will das Team weiter entwickeln. Nur Liga allein, würde auf die Dauern nicht zielführend sein.Internationale Einsätze sind schon ins Auge gefasst worden. Aber in kleinen Schritten undnichts mit der Brechstange erzwingen wollen. "Das Team muss zu einer Einheit zusammen wachsen und das ist noch ein weiter Weg", so Keeper54.

Einige hatten es sich erhofft, andere hatten es wohl erwartet. Roda Kerkrade hat den Schwung aus der überzeugenden Vorrunde mit in den Siegerlauf nehmen können. Sechs Punkte zum Auftakt gegen Heerenveen und Zwolle stärken erneut das Selbstvertrauen der Mannschaft und das Ziel Halbfinale ist realistischer als vor den beiden Begegnungen. Das ist auch bitter nötig, da es in der Liga alles andere als rosig läuft. Im Pokal zeigt die Mannschaft von Bendor ein anderes Gesicht und bringt einen ganz wichtigen Faktor mit auf den Platz - Konstanz. Aus den letzten neun Spielen konnten Bendor's Jungs acht Siege für sich entscheiden. Allerdings kommt es nun zum unangehmen Doppelduell gegen NEC. Sollten die restlichen beiden Heimspiele erfolgreich gestaltet werden, hat Roda gute Chancen die nächste Runde zu erreichen.

Zwolle. Der PEC kassierte eine bittere Heimniederlage, die die Ausgangspostion weiter verschlechterte.
Nach Lage der Dinge und so wie der erste Spieltag gelaufen ist, sind die Hoffnungen auf ein Weiterkommen im Pokal in Zwoll gegen Null gesunken. Die Heimpunkte waren eingeplant, um überhaupt eine Chance zu haben. Aber, Fortuna schien Zwolle verlassen zu haben. 
"Mit Glück sind wird in diese Runde gekommen", so Coach Keeper54, da wolle man nichts schön reden. Und wenn man zu Hause nicht punktet, dass wäre das Abenteuer Pokal relativ schnell erledigt.

Dennoch will das Team nicht den Kopf in den Sand stecken und versuchen, an diesem Spieltag die ersten Zähler zu ergattern. Aber das ist keine leichte Aufgabe. Denn die Konkurrenz schläft nicht und wird versuchen, Zwolle auf dem letzten Platz zu halten.

"Es ist schon bitter wenn man am letzten ZAT trotz zweier Siege als Tabellenführer abgefangen wird und gleich auf den Dritten rutscht" so der Headcoach der Nordniederländer.
Die Ausgangslage ist nun erheblich schwieriger, zumal die ersten beiden Brocken richtungsweisend für den weiteren Pokalausgang sind. Wir werden hier niemanden etwas schenken, dennoch sind wir gewarnt vor den starken Qualitäten der Konkurrenz.
Wir haben einen sehr jungen Angriff, welcher die fehlende Erfahrung mit Kampfgeist und einer überragenden Fitness wettmachen will.
Vielleicht wird die kleine Demütigung am letzten ZAT doch noch  das ein oder andere Prozent aus dem Team holen.
Ich wünsche allen bestes Gelingen im Pokal und UNS DEN SIEG; waren die letzten Worte des doch etwas aufgebrachten PolishOracle.

Zwolle. Der PEC konnte sich am letzten Spieltag der Vorrunde durchsetzen und ist eine Runde weiter. Jetzt muss das Team gegen Roda, NEC und Heerenveen antreten. Allerdings ist die Ausgangslage nicht rosig.
Zwolle startet mit dem geringsten TK und muss geschickt mit den Kräften haushalten. "Da bleibt nicht viel Spielmöglichkeit", so der Trainer.  Außerdem zeige das Team mittlerweileVerschleissspuren auf, die aus der Doppelbelastung Meisterschaft und Pokal herrühren.
Zudem muss man die Nachricht verdauen, dass Lennert Thy nur noch bis Ende der Saison in Zwolle aufläuft. Er wechsel bekanntlich zu Sparta Roterdam. 
"Alles zu einem ungünstigen Zeitpunkt", so die Vereinsbosse, die um den deutschen Stürmer eine Team für die Zukunft aufbauen wollten. Aus diesem Plan wird nun erstmal nichts. Jetzt heißt es die Saison durchspielen, den Pokal als Zusatzeinnahme mitnehmen und dann in aller Ruhe den Transfermarkt sondieren.

Nach einem eher holprigen Start hat Roda Kerkrade die nötige Pokal Mentalität an den Tag gelegt und sich am Ende souverän und verdient für die nächste Runde im KNVB Beker qualifiziert. Sechs Siege aus den letzten sieben Spielen holte Roda und zieht nun als Tabellenführer in den Siegerlauf ein. Die letzte Niederlage im Pokal gab es gegen den SC Heerenveen (2:4),  gegen den aktuell vierten der Liga kann sich Roda bereits am nächsten Spieltag im Siegerlauf wieder messen. Der amtierende Meister NEC Nijmegen und Aufsteiger Zwolle machen die Gruppe komplett. Leichter werden die Aufgaben sicherlich nicht. Jedoch hat Bendor's Mannschaft mit Sicherheit ein große Portion Selbstvertrauen durch den Gruppensieg im Tank und sollte den Schwung und das gute Gefühl mit in die nächste Runden nehmen.

Zwolle. Jetzt geht es um's Ganze, wie man so schöne sagt. Dabe ist die Ausgangslage für den PEC nicht rosig.
Die Woche der Wahrheit bricht für den PEC an. Will das Team die nächste Pokalrunde erreichen, muss eine Steigerung her. "Jetzt sind wird soweit gekommen, dass wir die 2.Runde vor Augen haben, jetzt wollen wir auch diese Gelegenheit ergreifen", so der Trainer vor den versammelten Journalisten.
Aber die Ausgangslage ist keine Leichte. Zei Auswärtsspiel stehen wieder auf dem Programm und zu Hause schwächelte das Team  vorallem in der Meisterschaft. Nicht die besten Voraussetzungen um mit breiter Bruste diese Pokalaufgabe anzgehen.
Aber gerade aus diesem Grund wurde ja der Trainer verspflichtet, um in solchen kniffligen Situationen das Team mit dem nötigen Selbstvertrauen auszustatten.