Roda Kerkrade

Letzte Saison hat Roda Kerkrade noch den Weg ins Finale gefunden,  in diesem Jahr steht das aus in der Vorrunde aller Voraussicht auf dem Programm. Der amtierende Meister befindet sich im Moment ganz unten in der Tabelle wieder, und nur ein Wunder scheint zu helfen, um doch noch die Zwischenrunde zu erreichen. Damit das gelingt muss am kommenden ZAT alles passen. Sowohl die eigene Leistung, als auch die Ergebnisse auf den anderen Plätzen.  Aufgegeben wird nicht und wir werden nochmal alles versuchen die nötigen Punkte einzufahren. Davon benötigen wir allerdings eine ganze Menge. Sollte das Wunder verpasst werden, kann man sich voll auf die Meisterschaft konzentrieren und nächstes Jahr wieder im Pokal angreifen. Die Fans glauben so recht nicht mehr dran, doch die Spieler werden alles raushauen.

Kein guten Start hat Roda Kerkrade im holländischen Pokal hingelegt. Wenn man sich für die Final Four qualifizieren möchte, muss sich das Team von Trainer Bendor mächtig strecken. Im Moment sieht es nicht gut aus, aber das kann sich ja schnell ändern.

Die Saison nimmt jetzt langsam aber sicher richtig Fahrt auf. Heute startet auch der holländische Pokal und unter der Woche beginnen die Hauptrunden der europäischen Wettbewerbe. Roda Kerkrade startet in der Champions League. Im Pokal trifft man am ersten ZAT gleich auf den amtierenden Sieger AjaxAmsterdam. Damit wird gleich zu Beginn das Finale der letzten Spielzeit wiederholt. Ein Spiel an das sich Trainer Bendor nur ungern erinnert. Aber das ist Vergangenheit und lässt sich nicht mehr ändern. Stattdessen schaut man in Kerkrade zuversichtlich und positiv in die Zukunft und möchte wieder ins Finale, um diesmal die Trophäe in die Luft zu stemmen. Doch das ist im Moment nur ein Wunsch, denn der Weg dorthin ist alles andere als leicht.

Wahnsinn,  Wahnsinn,  Wahnsinn... wer noch Zweifel hatte an den Veränderungen im holländischen Pokal, der wurde nun eines besseren belehrt. Hochspannung pur in den den Final Four. Keine Ahnung ob das nur an der Reform liegt, auf jeden Fall ist es an Dramatik kaum zu übertreffen. Wer wird ins Finale einziehen? Wer hat in einem möglichen die besten Reserven? Und wer holt sich am Ende den Titel? Viele Fragezeichen die in naher Zukunft beantwortet werden. Jede Mannschaft hat nicht nur theoretisch die Chance den Pokal in die Höhe zu stemmen,  sondern eine richtig gute Chance. Die Fans sind bei dieser Spannung schon jetzt die Gewinner. Fingernägel sind schon vor Anpfiff Mangelware. Alle bereits weg... Wahnsinn, Wahnsinn,  Wahnsinn...

Der neue Modus im holländischen Pokal hat seine letzte Etappe erreicht. Im Final Four wird nun ermittelt, wer sich im letzten Spiel gegenüber stehen wird. Besonders gute Chancen hat im Moment Ajax Amsterdam, die zum Auftakt Körner sparen konnten, aber trotzdem wie alle anderen Mannschaften drei Punkte auf dem Konto haben. Und gegen Ajax geht es für Roda Kerkrade am kommenden ZAT weiter. Gleich dreimal duellieren sich diese beiden Teams innerhalb einer Woche.  Zweimal im Pokal und einmal in der Ehrendivisie. Alle drei Spiele sind von enormer Bedeutung. In der Meisterschaft werden ganz wichtige drei Punkte vergeben und im Pokal können bereits die Weichen für das Finale gelegt werden. Bleibt nur zu hoffen, dass alles friedlich über die Bühne geht und die Anhänger beider Clubs ihre Grenzen kennen. Es ist ja schließlich Weihnachten...

Das Final Four ist endlich komplett und fertig zum Start. Nach dem sich bereits Den Haag,  Roda Kerkrade und Pokal Dauergast Feyenoord Rotterdam ihre Tickets in der Hauptrunde sichern konnten,  hat sich nun Ajax Amsterdam den letzten freien Platz ergattert. Nun kann es losgehen und die Fans freuen sich auf diese Spiele.  Sowieso wurde der neue Modus bei den Anhängern mit großer Mehrheit positiv aufgenommen.  Spannende Partien in verschiedenen Phasen bringen mehr Dramatik und noch mehr Adrenalin auf die Tribünen und auf den Platz. Hoffentlich werden die Verantwortlichen den Modus beibehalten. Durch die größere Anzahl an Spielen bedeutet das auch mehr Attraktivität für die Vermarktungsrechte. Heißt mehr Einnahmen und zufriedene Gesichter bei allen Schlipsträgern.

Der Pokal biegt auf seine Zielgerade ein und bietet auch vor dem letzten Spieltag immer noch Hochspannung pur. Im Moment befindet sich der FC Oss an der Spitze der Tabelle gefolgt vom Vorjahres Finalisten Roda Kerkrade. Und qie sollte es anders sein? Genau, am letzten ZAT kommt es zum direkten Duell dieser beiden Mannschaften. Die Ausgangslage ist einfach. Oss kann abwarten und lauern, Roda Kerkrade muss gewinnen, um die Tabellenspitze zu übernehmen. Mehr geht an Dramatik nicht. Dieses Szenario hätten auch die kommenden Regisseure zum Abschluss ihrer Facharbeit an ihren Universitäten nicht besser darstellen können. Gut für die Fans, schlecht für den Schlaf und die Fingernägel der Trainer. Auf jeden Fall wird heute entschieden, wer neuer Pokalsieger in den Niederlanden sein wird.

Nicht nur in der Liga, auch im niederländischen Pokal ist es in diesem Jahr unfassbar eng und daher extrem spannend. Gleich drei Mannschaften liegen in der Tabelle punktgleich bei einander. Da ist es schon wieder schade,  das nur ein Team am Ende der Saison den Pokal in den Himmel Stämmen kann. MwSt ist auch noch in Lauerstellung,  doch er möchte ja zum Glück den Titel eh nicht. Wir werden sehen, ob dem wirklich so ist. Zweifel sind erlaubt...

Licht und Schatten sind nach vier Spielen im Sensational Six bei Roda Kerkrade zu erkennen. Hatte man am ersten ZAT zwei herbe Klatschen (1:4, 0:4) einstecken müssen, und als Belohnung die rote Laterne inne, zeigte Roda am zweiten ZAT ein völlig anderes Gesicht. Beide Spiele konnten gewonnen werden. Daraus folgt, dass sich die schwarz gelben mit einer ausgeglichen Bilanz und sechs Punkten im Mittelfeld der Tabelle befinden. Leider ist der Spielplan nicht pro Kerkrade, da die kommenden zwei Spiele auf fremden Platz ausgetragen werden. Und weil das nicht schwer genug ist, spielen wir beim Tabellenführer und beim Tabellen Zweiten. Wir können gespannt sein, ob Licht oder Schatten dominieren werden. Möglich, dass MwSt nach ZAT 3 traurig sein wird, weil Kerkrade seinen Lieblingsplatz erneut inne hat.

Roda Kerkrade hat den Start in der Final Runde mal gehörig in den Sand gesetzt. Nach dem ersten ZAT hält man mit null Punkten die rote Laterne in der Hand. Alle anderen Mannschaften konnten Punkten. Das ist ein herber Dämpfer. Eins ist klar, die nächsten Aufgaben müssen erfolgreich gestaltet werden. Der Druck der jetzt auf Kerkrade lastet ist enorm. Weitere Ausrutscher würden das sichere Aus bedeuten. Kann das Team von Bendor mit dieser Situation umgehen? Wahrscheinlich wird jetzt deutlich, dass der Kader für die dreifach Belastung aus Liga, Pokal und Champions League zu klein ist,  und in der Breite die Qualität nicht ausreicht, um alle Wettbewerbe erfolgreich zu gestalten. Immerhin spiel Kerkrade noch in der Liga eine gute Rolle und hat gute Chancen auf das Achtelfinale in der Königsklasse.